Loslassen ist nicht dasselbe wie Aufgeben: Ein Weihnachtsgeschenk an dich selbst

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Weihnachten ist für viele eine Zeit voller verschiedener Traditionen, - sie bilden einen wesentlichen Teil dessen, was diese Zeit so besonders macht.

Einige Traditionen tragen jedoch eine gewisse Bürde. Manche Handlungen geschehen nur aus einem gewissen Pflichtgefühl heraus. Das Aufgeben einer solchen Tradition wirkt herausfordernd und ruft verschiedene Emotionen hervor - Sehnsucht, Schuldgefühle, Unsicherheit. 

Die Frage, was diese Lücke füllen wird, stellt sich.

Das Aufgeben kann auch wie ein Versagen erscheinen: ‘Ich konnte nicht alles tun, was von mir erwartet wurde.’ Nimm dir einen Augenblick und frage dich: ‘Wer hat diese Erwartungen?’ Häufig sind die Erwartungen, denen wir gerecht zu werden versuchen, in Wirklichkeit unsere eigenen.

Versuchst du auch, bis zum Jahresende jede Aufgabe auf deiner Liste abzuschließen?

Gelegentlich scheint unser Leben voller verschiedener Anforderungen zu sein:  Neben beruflichen Aufgaben müssen wir Zeit und Energie für Studium und persönliche Entwicklung aufbringen; Katzenhaare müssen entfernt und Papierstapel durchgesehen werden, bevor Freunde zu uns nach Hause kommen können; Triathlon-Trainingseinheiten müssen durchgeführt werden, wenn sie im Trainingsprogramm stehen. Das Spielen sollte vor dem Gitarrenunterricht geübt werden, und auch das Verfolgen von Nachrichten ist erforderlich. Der Kleiderschrank sollte organisiert werden, das Kind muss möglicherweise trotz Müdigkeit zum Tanzunterricht gebracht werden, und Einladungen sowie Hilfsanfragen sollten akzeptiert werden.

Und selbstverständlich zögern die Verpflichtungen nicht, sich auf dem Schreibtisch im Büro oder im Homeoffice zu stürzen. Immerhin muss alles bis zum Ende des Jahres vorbereitet sein. 

Die herausragenden Ergebnisse sollten noch vor dem neuen Jahr präsentiert werden, wenn berufliche Fortschritte im kommenden Jahr angestrebt werden. Projekte müssen finalisiert, Zusammenfassungen erstellt und Ziele erreicht werden, als ob der Januar nie eintreten würde.

Ich nehme an, es ist nicht nötig, die Aufzählung fortzusetzen, oder?

Dinge neigen dazu, sich zum Besten zu entwickeln

Wie würde es sich anfühlen, loszulassen und darauf zu vertrauen, dass selbst, wenn du eine Aufgabe überspringst oder sie auf später verschiebst, alles gut gehen wird? Der (Feiertags-)Morgen wird kommen, die Feier wird stattfinden.

Es wird reichlich Gelegenheiten geben, um die Aufgaben abzuschließen - auch später. Dann vielleicht auch mit mehr Raum und Zeit, sich darauf zu konzentrieren.

Der Weihnachtsmorgen ist da und wir denken uns: ‘Es wird alles gut werden, denn für mich und die Menschen mit denen ich feiere ist das Beisammensein das Wichtigste’. Es kommt da weniger auf ein perfektes Ambiente an. Diese Herangehensweise kann man auch auf Arbeit anwenden.

Eine meiner wunderbaren Klienten brachte seine Einsicht einmal klug zum Ausdruck: Was, wenn Loslassen keine Kapitulation ist, sondern eine Möglichkeit, etwas Neuem mehr Raum zu geben - etwas, das einem selbst guttut und daher eigentlich wichtiger ist.

Also, was wäre, wenn?

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