Die eigene Situation besser verstehen und das Tempo herausnehmen

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Vesa hat in den letzten Jahren an seinem Arbeitsplatz viel Verantwortung für sich selbst übernommen und es fiel ihm schwer, ‘Nein’ zu sagen. Er bemerkte, dass sein Arbeitspensum enorm angewachsen war. Zusätzlich gab es im letzten Jahr auch einige bedeutende private Veränderungen in seinem Leben. Vesa verstand, dass es so nicht weitergehen konnte und er Hilfe benötigte, um diese schwierigen Zeiten zu bewältigen. Da Visma Auntie nutzt, konnte sein Manager ihn auf das Angebot aufmerksam machen.

Im Leben geht es nicht nur darum, wie ein Roboter eine Aufgabe nach der anderen abzuarbeiten

„Nachdem ich ein Jahr lang zuhause geblieben war, bekam ich von meiner Familie die Rückmeldung, dass der Stress langsam seinen Tribut forderte und ich immer reizbarer wurde”, erzählt Vesa. Er wusste nicht mehr, wie er seine Lage verbessern sollte, da sich alles nur noch anstrengend und nervig anfühlte. Für Vesa kamen in dieser Zeit viele Faktoren zusammen. Da er wie viele andere dauerhaft aus dem Homeoffice arbeitete, hatte die Pandemie erhebliche Auswirkungen auf sein psychisches Wohlbefinden. Darüber hinaus wurde er das erste Mal Vater. All die schlaflosen Nächte und das Gefühl permanent in den eigenen vier Wänden gefangen zu sein beschleunigten den Abfall seines Wohlbefindens mehr und mehr.

Irgendwann überwog das Gefühl in einer Zeitschleife feststecken, in der Vesa nur noch funktionieren und weitermachen musste. Das hohe Tempo und der Druck, ständig liefern zu müssen, mündeten in einem Gefühl zu stagnieren, denn egal, wie sehr man sich auch bemüht, diesen Arbeitsrhythmus zu halten, es fühlt sich an, als würde man in Zeitlupe laufen ohne voranzukommen. Als auch seine Freizeit und seine Tätigkeit als Eishockeytrainer durch diese Lage belastet wurden, verstand Vesa, dass es im Leben nicht darum gehen kann, wie ein Roboter eine Aufgabe nach der anderen abzuarbeiten und er seine Situation grundlegend hinterfragen musste.

Von großen und kleineren „Aha-Momenten“

Die 1:1-Sessions mit seinem Auntie Professional beschreibt Vesa als effektiv und hilfreich. Während der Gespräche erlebte er zahlreiche große und kleine “Aha-Momente”. Er stellte sich große Fragen wie: Passt der Job den ich mache wirklich zu mir? Aber auch kleinere alltägliche Dinge, die er leicht ändern konnte, um seine Situation zu verbessern, kamen zur Sprache. Wenn man im Büro arbeitet, kann man auf dem Heimweg leicht vom „Arbeitsmodus“ in den „Feierabendmodus“ wechseln. Im Homeoffice ist das nicht so einfach und man muss den Arbeitstag bewusst beenden und entscheiden, wann man beginnt, sich zu bewegen und Energie freizusetzen. Vesa fragt sich dann, was andere sagen würden, wenn man sie fragen würde, ob es in Ordnung ist, jetzt Sport zu machen. Die Antwort wäre natürlich ja! Für ihn ist Frisbee-Golf eine großartige Möglichkeit, den Arbeitstag ausklingen zu lassen und sich zu entspannen.

Vesa beschreibt, dass ihm v.a. die Struktur seines Auntie-Pakets (Lost in Transition), sowie die konkreten Werkzeuge, mit denen er seine Situation nach den Sitzungen konkret verbessern konnte, hilfreich waren. Vor ein paar Jahren hatte er schon einmal einen Arbeitspsychologen aufgesucht und dort nur den frustrierenden Rat bekommen, einfach mehr zu schlafen. Auntie war eine ganz neue Erfahrung. Seine eigene Situation stand im Mittelpunkt und es wurde nicht versucht, seine Erfahrungen in eine bestimmte Schublade zu stecken. Er hatte das Gefühl, wirklich Hilfe und Unterstützung zu bekommen.

Die Sitzungen fanden über 5 Wochen einmal pro Woche nach einem festen Zeitplan statt. Die zusätzlichen Übungen waren gut und auch nicht zu viele. Nach Abschluss seines Pakets konnte Vesa den guten Rhythmus beibehalten, aber als die Anforderungen in der Arbeit zum Frühjahr hin zunahmen, fiel er wieder in seine alten Gewohnheiten zurück. Diesmal konnte er jedoch das Gelernte umsetzen, auf die Bremse treten und ‘Nein’ sagen. Er hatte gelernt zu erkennen, wofür er Zeit hat, was er tun kann und wo er bei seiner Arbeit Erfolgserlebnisse hat. Der größte Erfolg aber war, dass er gelernt hatte, seine Situation besser zu verstehen und nun das Tempo herausnehmen konnte, um gesund zu bleiben.

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„Auntie hat mir etwas ganz Neues gegeben. Meine eigene Situation stand im Mittelpunkt und es wurde nicht versucht, meine Erfahrungen in eine bestimmte Schublade zu stecken. Ich hatte das Gefühl, wirklich Hilfe und Unterstützung zu bekommen.” 

Vesa Perkiö,  Account Manager bei Visma

Der lösungsorientierte Ansatz war überraschend

Nachdem er anfänglich keine großen Erwartungen hatte, war Vesa durch den lösungsorientierten Ansatz von Auntie überrascht. Auntie kam direkt auf den Punkt und es wurde keine Zeit mit Belanglosigkeiten oder Kreisen um unwichtige Themen verschwendet. Sein Auntie Professional stellte gezielte Fragen, die ihn zum Nachdenken brachten. Der wöchentliche Abstand war genau richtig, die nächsten Termine wurden immer passend zu Vesas Zeitplan vereinbart und die Kommunikation wurde gut online abgewickelt.

Vesa hat heute das Gefühl, dass sich seine Einstellung dauerhaft geändert hat. Er hat gelernt, sich nicht mehr so viel Stress zu machen, obwohl er von Natur aus ein eher stressanfälliger Mensch ist. Außerdem hat er gelernt, nicht zu hohe Ansprüche an sich selbst zu stellen und verständnisvoll mit sich selbst umzugehen. Obwohl er manchmal immer noch mit einem hohen Arbeitspensum zu kämpfen hat, fühlt sich Vesa heute viel effizienter. Im Gegensatz zu früher kann er nun Termine einhalten und hat an Selbstvertrauen gewonnen. Er hat gelernt, Prioritäten zu setzen und nur das zu bearbeiten, was wichtig ist und sofort erledigt werden muss. Wenn man systematisch vorgeht, erlebt man jeden Tag kleine Erfolge. Auch wenn Vesa nach wie vor an sich und seiner Situation arbeitet, ist er jetzt eindeutig auf dem richtigen Weg.

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